Im Fokus: Fahr- und Transportsicherheit

Semi truck in the country side
Zwar ist die Anzahl der Unfälle und Vorfälle mit oder durch Fahrzeuge (Gabelstapler, Lkw, Pkw, Motorrad) über die Jahre relativ konstant geblieben,doch in Relation gehören auch sie inzwischen zu den häufigsten Verletzungsursachen. Da Unfälle mit Fahrzeugen zudem schwerwiegende Folgen haben können, wurden in den Brenntag-Regionen umfangreiche Präventionsprogramme aufgelegt.
Die Schwerpunkte reichen von Fahrsicherheitstrainings auch für Vertriebsmitarbeiter über den Einsatz von Geräten zur Fahranalyse in den Lkw bis hin zur verbesserten Kennzeichnung der Verkehrswege für den innerbetrieblichenTransport und für Fußgänger an den Standorten.
Mehr als 1.300 Mitarbeiter in 20 Ländern der EMEA-Region werden vierteljährlich über ein Online-Training in einem Themengebiet rund um das sichere Fahren geschult.
Brenntag North America hat besonders gute Erfahrungen mit einem System gemacht, das per Video-Cam Fahrverhalten und Verkehrssituation erfasst. Kritische Situationen und unsicheres Verhalten analysiert der Lkw-Fahrer dann gegebenenfalls anhand von Videomitschnitten mit seinem direkten Vorgesetzten. Seit der Einführung des Programms konnte die Zahl der Unfälle pro 1 Mio. gefahrener Meilen um 72 % reduziert werden.
Bei Brenntag EMEA werden an den Standorten spezielle Gefährdungsanalysen für den innerbetrieblichen Transport durchgeführt und, wo nötig, daraus resultierende Maßnahmen umgesetzt. Diese sind sehr vielfältig in Bezug auf Aufwand und Kosten: Sie reichen von der einfachen Installation von Spiegeln über die eindeutige Trennung von Fußgänger- und Fahrzeugwegen bis hin zu Investitionen in Fahrzeuge und bauliche Maßnahmen. So wurden 2018 zum Beispiel in Deerlijk die alten Laderampen durch neue ersetzt, die ein sichereres Beladen ermöglichen.

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